Rumpenheimer Erzählcafé
Sa, 29. November 2014, 15 – 17 Uhr,
BIRtreff (Landgraf-Friedrich-Str. 1, 63075 OF-Rumpenheim)
Zu allen Jahreszeiten machen viele Rumpenheimer und Besucher Rumpenheims gerne einen Spaziergang durch den Schlosspark, am Main entlang oder über die Wege rund um die Bebauung des ehemaligen Dorfes und sehen noch bewirtschaftete Äcker und Wiesen oder erfreuen sich am Anblick der vielen Pferde auf dem Mainvorgelände. Sie fragen sich: Welche Bedeutung hat die Landwirtschaft heute? Wie war es früher? Gab es nicht das Hofgut und etliche Bauern, die im Nebenerwerb oder Vollerwerb Landwirtschaft betrieben? Gab es auch Viehzucht? Wie hat sich der Wandel zum Reiterdorf ergeben? Wird es auch weiterhin Bauern in Rumpenheim geben?
Hierüber berichten und diskutieren Zeitzeugen aus Rumpenheim, Menschen, die zum Teil auf Bauernhöfen groß geworden sind, lassen Erinnerungen aufleben.
Seien Sie neugierig und freuen Sie sich auf das Erzählcafé!
Dies wie immer bei Kaffee, Tee und Gebäck.
Moderation: Sigrid Otto und Bruno Persichilli
Die Moderation übernehmen Sigrid Otto und Bruno Persichilli von Myke Findeklee.
Myke Findeklee musste die von ihr initiierte und geliebte Veranstaltungsreihe abgeben, da sie aus Offenbach weggezogen ist. Sigrid Otto und Bruno Persichilli waren beide viele Jahre als Lehrkräfte an der Rumpenheimer Ernst-Reuter-Schule tätig und haben viele Kinder der Familien, die im Neben- oder Vollerwerb mit der Landwirtschaft zu tun hatten, unterrichtet. Auch aus dem Heimatkundeunterricht sind ihnen die Namen: Ansel, Hess, Kaiser, Müller, Münch, Rühle, Strohl und Zeller, alles ehemalige Landwirte in Rumpenheim, ein Begriff. Es werden an diesem Nachmittag etliche Zeitzeugen teilnehmen und in Erinnerungen schwelgen. Auch Hans-Jürgen Burmeister und Hannelore Grotemeyer sind als „echte Rumpenheimer“ eingeladen.