Die „Weiße Tafel“ im Schlosspark Rumpenheim

Die „Weiße Tafel“ im Schlosspark Rumpenheim

Unser Mitglied Henning Hehner kam auf die Idee und brachte seinen Vorschlag in
die BI ein:

„Warum soll eine Weiße Tafel nicht mal im Rumpenheimer Schlosspark stattfinden?“, meinte er. „Die Weiße Tafel in Bürgel war ein gelungenes Fest, im Rumpenheimer Schlosspark kann es nur noch schöner werden! Da stimmt das Ambiente!“

Von der Idee schritten wir im Vorstand schnell zur Tat. Wir luden Konstanze Schneider vom Netzwerk Frauen für Offenbach ein. Sie hatte mit ihren Mitstreiterinnen die Weiße Tafel, eigentlich eine Tradition aus Frankreich, in Offenbach schon in Bieber, in Tempelsee und wie angeführt in Bürgel mit den jeweils ansässigen Vereinen durchgeführt. Schnell war ein gemeinsamer Termin gefunden.

Am 14. August war es dann soweit. Die BI stellte gegen 9 Uhr in der Frühe 14 Biertischgarnituren auf, die Damen vom Netzwerk schmückten dann die Tische mit weißen Tischtüchern und kleinen Blumenvasen. Der Aufbau ging schnell von der Hand. Die Biertischgarnituren mussten nur von der gegenüberliegenden Evangelischen Schlossgemeinde geholt werden. Ein dafür vorgesehener Transportwagen erleichterte die Arbeit ungemein. Auch die Toilettenfrage war schnell geklärt. Die RUK stellte uns großzügig ihren Toilettenwagen hinter dem Mausoleum zur Verfügung. Dafür karrten wir die Tische und Bänke nach Abschluss unserer Veranstaltung ins das Mausoleum für das kommende Sommerfest der RUK.

Die weiße Tafel war schon gegen 11 Uhr reichlich gedeckt. Zahlreiche Gäste aus Offenbach und natürlich etliche Rumpenheimer Familien waren zeitig gekommen. Alle Gäste waren ganz in Weiß erschienen, einige sogar mit weißen Hüten. Und alle brachten Getränke und leckere Speisen mit. Schnell kam man ins Gespräch mit den Nachbarn und tauschte Speisen und das ein oder andre Glas Wein oder Sekt miteinander aus. Die Stimmung war sehr entspannt und gelöst. Bei wunderschönem Sommerwetter – es war nicht zu heiß – genossen alle den Tag und ließen es sich gut gehen. Die ein oder andere Flasche Sekt wurde natürlich auch gerne geleert. Dies war übrigens der einzige Müll, den die Gäste hinterließen: ein paar Sektkorken lagen verstreut auf der Wiese. Ansonsten haben sich die Gäste vorbildlich verhalten. Als das Fest beendet war, lag nirgends auch nur ein Fitzelchen Müll herum. Ein Gast – unser ehemaliger Stadtkämmerer Michael Beseler, der mit seiner Frau am Fest teilgenommen hatte, half gar, die Biertischgarnituren wegzuräumen.

Alles in allem ein tolles Fest in gelöster Atmosphäre. Einige Gäste haben sich schon erkundigt: „Wann findet das Fest nächstes Jahr statt?“

Im Vorstand haben wir im Nachgang der Veranstaltung entschieden, die Weiße Tafel im nächsten Jahr zu wiederholen: als Sommerfest der BIR in Weiß

Das Netzwerk Frauen für Offenbach ist damit sehr einverstanden. Man möchte nur die Idee voranbringen. Dann sollten die Vereine in den Stadtteilen selbstständig aktiv werden, wenn der Wunsch nach einer weiteren Weißen Tafel besteht.

Vielen Dank an alle HelferInnen und an die Gäste, die das Fest zu einem vollen Erfolg geführt haben.

Für den Vorstand
Bruno Persichilli
Vorsitzender der BIR

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